Comeniusprojekt „Glück in den verschiedenen europäischen Kulturen“ (Happy European Youth, HEY)
Zum Eintrag in der Europäischen Projektdatenbank
Zeitungsartikel und Tagebücher
Zum Projekttreffen im April 2013 in Barletta
Tagebuch über das Projekttreffen im April 2013 in Barletta
Zum Projekttreffen im April 2013 in Barletta (Artikel der italienischen Lokalzeitung)
Zum Projekttreffen im Oktober 2012 in Alkmaar
Zum Projekttreffen im März 2012 in Friedberg
Das Konzept
Viele Jugendliche in der Welt suchen nach Glück und einem Weg zu einem gelungenen Leben. Manche versuchen auch, „künstlich“ glücklich zu werden, indem sie beispielsweise Drogen konsumieren.
Die Schüler werden über das Thema „Glück“ arbeiten mit einer wissenschaftlichen Sichtweise (Psychologie, Philosophie, Literatur und Religion) auf das Thema. Zudem werden Sie Glückssymbole in den verschiedenen Ländern sammeln. Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen werden sie erkennen, dass Glück zum Teil auch kulturbedingt ist. Sie werden eigene Werke zum Thema erstellen, indem sie eigene Gedichte, … zum Thema schreiben, Bilder malen und bei Projekttreffen Aktivitäten organisieren (z. B. Sport, gemeinsam gesund kochen), die glücklich machen und auch dieses reflektieren.
Einen Teil der Arbeit werden die Schüler vorbereiten in ihren jeweiligen Schulen und die Ergebnisse dann auf Projekttreffen vorstellen und vergleichen mit den Resultaten der anderen Schulen. Teilweise werden die Schüler mit dem vorbereiteten Material auf den Treffen weiterarbeiten in ländergemischten Gruppen und in anderen Workshops.
Die Ergebnisse werden auf Plakaten, Bildern, Präsentationen, mehrsprachigen Büchern und vor allem in einem „Glückskalender“, der in großer Zahl gedruckt und weit verbreitet werden soll, vorgestellt.
Außerdem werden die Ergebnisse auf DVDs gesammelt, in Ausstellungen gezeigt, es wird darüber in der lokalen Presse und den Schulwebseiten berichtet.
Der genauere Projektplan:
Schüler malen Bilder zum Thema Glück (werden auf dem 3. Treffen vorgestellt)
Vorbereitung der Schüler in den jeweiligen Ländern
Recherche über Glückssymbole in den verschiedenen Ländern
Recherche über Glück in den verschiedenen Religionen, Philosophie und Volkswirtschaft (speziell, ob das Bruttoinlandsprodukt ein Indikator für Glück in einem Land sein kann, Volkswirtschaft nur in Deutschland)
Die Schüler erstellen aus den Ergebnissen einen Lernzirkel (ca. 2 Stationen pro Land) auf Englisch (Wir teilen vorher die Gebiete auf), auch mit Quiz, …
1. Projekttreffen in Friedberg im Frühjahr 2012
Die Schüler stellen ihre Glückssymbole vor (bzw. Fotos davon) und vergleichen anschließend, wo es Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt.
Wir sammeln das Material auf DVDs und in einem mehrsprachigen Buch.
Erste Runde: Ein Teil der Schüler durchläuft den Lernzirkel, während etwa 1-2 Schüler pro Station als Experten fungieren. In der zweiten Runde tauschen die Schüler dann die Rollen (die „Experten“ durchlaufen nun den Lernzirkel, während die anderen die Experten sind).
Workshop mit gemeinsamen sportlichen Aktivitäten, anschließend Besprechung, warum Sport glücklich macht.
Vorbereitung der Schüler in den jeweiligen Ländern
Die Schüler beschäftigen sich mit positiver Psychologie (nur in Deutschland), in den anderen Ländern mit Freundschaft und Liebe als Quelle des persönlichen Glücks und schreiben anschließend über mindestens 4 Wochen ein Glückstagebuch. Dies werten sie anschließend aus.
Außerdem interviewen sie Mitschüler und Passanten auf der Straße, was sie glücklich macht. Daraus erstellen sie einen Film mit englischen Untertiteln.
2. Projekttreffen in Alkmaar (Niederlande) im Herbst 2012
Die Schüler stellen Ihre Bilder zum Thema „Glück“ vor. Wir machen eine Vernissage, das beste Bild erhält einen Preis.
Die Schüler stellen ihre Ergebnisse vor „Was macht dich glücklich?“. Sie schreiben diese auf Plakate (auf Englisch und den verschiedenen Muttersprachen) und hängen diese im Schulhaus aus.
Workshop zu „Glückliches Leben ohne Drogen“
Vorbereitung der Schüler in den jeweiligen Ländern
Die Schüler recherchieren nach Romanen, Gedichten, Kurzgeschichten, Sprichwörtern, Lieder über Glück und übersetzen diese in Englische. Außerdem schreiben sie selbst eigene Gedichte, Geschichten, Lieder und evtl. ein Theaterstück.
Sowohl die gesammelte Literatur als auch die selbst geschriebenen Werke werden ins Englische übersetzt.
3. Treffen in Barletta (Italien) im Frühjahr 2013
Die Schüler stellen ihre eigene und die gesammelte Literatur über Glück vor. Wenn möglich und sinnvoll, werden sie diese Gedichte in einer Art „Poetry Slam“ vortragen, wenn möglich, als Wettbewerb.
Außerdem stellen die Schüler mit dem bisher gesammelten Material einen „Glückskalender“ zusammen, der Fotos der Schüler enthält, die Landesflagge, Bilder der jeweiligen Schulhäuser und Glückssymbole, Sprichwörter, Gedichte (auch selbstgeschriebene),…. Jede Schule wird 3 Seiten gestalten. Wir haben bereits in Deutschland ein tolles Layout und Erfahrung mit einem Kalender. Diesen Kalender werden wir in hoher Auflage (mind. 600 Stück) drucken und verteilen.
Die Schüler schreiben nach jedem Projekttreffen einen Artikel für die lokale Presse.
Die Projekttreffen finden jeweils mit 4-8 Schülern und 1-4 Lehrkräften aus jedem Land statt (mit Ausnahme des ersten Treffens, das ein reines Lehrertreffen ist). Die Schüler werden bei Gasteltern untergebracht, die Lehrkräfte im Hotel.
Die zu erarbeitenden Inhalte sind in den jeweiligen Schulen in einzelne Fächer integrierbar, die Inhalte sind lehrplankonform.