Am 19.11.2016 führten wir, die Klasse F13SB, im Rahmen unseres Pädagogik-Psychologie Unterrichts bei Herrn Fischer ein Selbsterfahrungsprojekt zum Thema Behinderung durch. Unser Ziel war es, am eigenen Körper erspüren zu können, wie es sich anfühlt, entweder körperbehindert (im Rollstuhl sitzend) oder sehbehindert (mit Augenmaske) seinen Alltag zu meistern. Bei dem gemeinsamen Stadtrundgang wurden nach 45 Minuten die Positionen gewechselt, so dass jedem einzelnen Schüler beide Erfahrungen ermöglicht wurden.
Wie uns dieses Erlebnis für das Thema Behinderung sensibilisiert hat und was wir von diesem Projekt halten, können Sie im Anschluss lesen. Unter dem jeweiligen Foto finden Sie die Aussage des dort abgebildeten Schülers.
Tamara:
Es war ein neues Erlebnis im Rollstuhl zu sitzen und die Blicke der Leute zu spüren, während ich versucht habe auf dem Kopfsteinpflaster vorwärts zu kommen.
Svenja:
Es war interessant zu erfahren wie es ist eine Behinderung zu haben und die Probleme, die entstehen, wenn man blind durch die Stadt läuft oder mit dem Rollstuhl fährt.