Globalisation and regionalisation of food

Bisherige Aktivitäten

Europäisches Kochbuch mit lokalen Spezialitäten (PDF)

Europäisches Kochbuch mit lokalen Spezialitäten – mit Auswertung einer Umfrage (PDF)

Blog mit Tagebucheinträgen von den Projekttreffen in Deutschland und Italien – eTwinning

Zum europäischen Kochbuch mit lokalen Spezialitäten – eTwinning

Artikel über das Projekttreffen in Italien im Oktober 2014

Fragebogen zum Thema Ernährung

Artikel über das Projekttreffen in Friedberg im April 2014

Evaluation zum Projekttreffen in Friedberg im April 2014

Artikel über das Projekttreffen in Spanien im Dezember 2013

Tagebuch über das Projekttreffen in Spanien vom 8.-13.12.2013 in Spanien mit 10 SchülerInnen

Schulen in folgenden Ländern sind im Projekt: Spanien (San Lorenzo de El Esorial, bei Madrid), Italien (Trani, Apulien) und Türkei (Nurdagi, bei Gaziantep), Deutschland (Friedberg)

Das geplante Treffen in der Türkei im März 2015 musste aufgrund einer aktuellen Reisewarnung des Auswärtigen Amtes abgesagt werden. Die türkische Partnerschule liegt im Grenzgebiet zu Syrien.

Projektbeschreibung

Mit dem Projekt soll das Bewusstsein dafür erweitert werden, woher unser Essen kommt, unter welchen Umständen es produziert wird und was man machen kann, um eine ethische und umweltfreundliche Art der Nahrungsmittelproduktion zu fördern und sich gleichzeitig gesünder zu ernähren.

Die SchülerInnen recherchieren über die Änderungen der Produktionsmethoden, die Konsequenzen der Massenproduktion von Nahrungsmitteln und die Transportwege. Sie beschäftigen sich auch mit der EU-Agrarpolitik. Darüber hinaus werden sie ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten untersuchen und feststellen, was eine gesunde Ernährung ausmacht. Zudem werden sie sich erkundigen über Initiativen, die den Vertrieb von regionalen und saisonalen Lebensmitteln organisieren. Sie beschäftigen sich mit den Vorteilen und Konsequenzen des Einkaufs von regionalen Lebensmitteln und werden auch die ökonomische Seite untersuchen, vor allem die Marketingstrategien lokaler Vermarkter. Die Schüler werden ebenfalls solche Initiativen, die regionale Lebensmittel verkaufen, besuchen, typisch regional und saisonal produziertes Essen auf den Projekttreffen in den verschiedenen Ländern probieren (und evtl. auch kochen). Die Projekttreffen (in jedem Land ein Treffen) werden jeweils zu regionalen Festtagen (Schüler beschäftigen sich auch mit deren Geschichte) organisiert, die ja oft mit besonderen Spezialitäten verbunden sind. Die Ergebnisse insbesondere zum gesunden Essen sollen auch Auswirkungen haben auf die Schulverpflegung in allen beteiligten Schulen.

Die SchülerInnen arbeiten mit verschiedenen Methoden möglichst selbständig zu den vorgegebenen Themen. Sie nutzen dabei die Interviews (mit einer Videokamera, als Audiodatei oder Fragebögen, abgetippt), das Internet und Bücher. Die Produkte der Arbeit werden Filme, Audiodateien, abgetippte Interviews sein als auch Präsentationen (PowerPoint, Poster, …) und Selbstlernmaterial, das die Schüler für die Projekttreffen und ihre Mitschüler an der eigenen Schule entwickelt haben und in Form eines „Lernzirkels“ eingesetzt werden kann. Am Ende soll aus all den Ergebnissen auf dem letzten Projekttreffen von den SchülerInnen gemeinsam ein Spiel entwickelt werden zum Thema „Globalisierung und Regionalisierung“. Alle Produkte sollen auf die eTwinning-Plattform hochgeladen werden, falls möglich und sinnvoll, sollen die Schüler auf der Plattform auch gemeinsam Ergebnisse entwickeln.

Zudem werden diejenigen SchülerInnen, die an Projekttreffen teilnehmen, ihre Erfahrungen darüber mit der Blog-Funktion von eTwinning dokumentieren.

Ein weiterer Blog ist dazu da, dass SchülerInnen regionale Rezepte austauschen. Daraus soll am Schluss ein gemeinsames Kochbuch zusammengestellt werden.

Falls es möglich ist, könnten SchülerInnen auch selbst regionale Spezialitäten herstellen und vermarkten z. B. auf Schulbazaren und auf Projekttreffen, auch gegenseitig (z. B. französische Spezialitäten auf dem jährlichen Weihnachtsaktionstag in Friedberg). Dabei können die SchülerInnen das erworbene Wissen im Projekt umsetzen und unternehmerische Fähigkeiten weiterentwickeln.

Alle Projekttreffen finden mit SchülerInnen (ca. 6-10 aus jedem Land) und Lehrern (1-4 aus jedem Land) statt. An jeder Partnerschule ist ein Projekttreffen geplant, auf dem die SchülerInnen ihre Arbeiten präsentieren bzw. gegenseitig mit selbst entwickeltem Selbstlernmaterial z. B. in Lernzirkeln arbeiten und zusammen in gemischt-nationalen Gruppen in Workshops arbeiten und auch zusammen regionale Spezialitäten kochen. Die Treffen finden in den verschiedenen Ländern jeweils zu regionalen Feiertagen statt (die ja i.d.R. mit regionalen Spezialitäten verbunden sind). Bei jedem Treffen wird eine Initiative zur Produktion und Vermarktung von lokalen Lebensmitteln besucht.

Die Ergebnisse werden auf DVDs gesammelt, in Ausstellungen, auf der eTwinning-Plattform, auf einem Blog (eTwinning) und den Schul-Homepages. Berichte über die Treffen werden in lokalen Tageszeitungen und den Schulhomepages veröffentlicht.