Abschussfahrt Prag, Klasse F13 WA, mit Frau Hublitz und Herrn Schwegler
Los ging es um 1.00 Uhr Nachts. Bekleidet mit gemütlichen Klamotten und Kissen unter dem Arm, stiegen wir in den Bus. Die Fahrt verlief so reibungslos, dass wir davon kaum etwas mitbekamen, da wir in dem ***** Bus genügend Schlafplätze zur Verfügung hatten, auf denen wir uns ausbreiten konnten.
Um 8.00 Uhr begrüßte uns schließlich unser Stadtführer und nach einer kurzen Stadtrundfahrt, in der wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten erstmals aus der Ferne betrachten konnten, traten wir nahe der Karlsbrücke unsere Stadtführung an.
Nach einem gemeinsamen Frühstück, in einem typisch tschechischen Bistro, führten wir die Besichtigung fort. Dabei besichtigten wir unter anderem den Karlsplatz, die Alt-Neu Synagoge, den Wenzelsplatz und Vieles mehr.
Nachdem wir im Hotel ankamen und alle neue Kräfte getankt hatten, machte sich die 13 WA auf den Weg zum gemeinsamen Abendessen.
Am ersten Abend ließen wir es entspannt angehen und verbrachten unsere Zeit zuerst in einer Shishabar, bzw. die Jungs, um das Fußballspiel mit zu verfolgen, im Irish Pub. Anschließend trafen wir uns alle in der Disco „James Dean“ wieder, um dort gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. (Antonia, Franziska)
Der zweite Tag unserer Abschlussfahrt, begann schon relativ früh, da wir gleich mit dem Bus in die Innenstadt fahren wollten. Nachdem die meisten von uns sich am Frühstücksbuffet des Hotels ausgiebig gestärkt hatten, trafen wir uns zusammen in der Lobby, um gemeinsam mit dem Bus Richtung Altstadt zu fahren, um uns dort die wichtigsten Prager Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Endlich angekommen, schlenderten wir vom Stadtberg abwärts durch die riesigen Gartenanlagen, in welcher sich auch der bekannte Petřín befindet, ein Aussichtsturm, der dem französischen Eifelturm stark ähnelt. Weiter spazierten wir zur Prager Burg, die sich auf dem Berg Hradschin befindet. Dann konnten wir uns eine Stunde lang selbst beschäftigen, einige von uns sahen sich die Burg von innen an, welches für die Besucher völlig kostenlos war – wieder andere schlenderten durch die Parkanlage und genossen den Ausblick. Mit neuer Energie trafen wir uns wieder am Platz vor der Prager Burg und gingen nun weiter durch die Stadt – unser nächstes Ziel war die deutsche Botschaft in Prag, welche sich in einer Prager Kleinseite im Palais Lobkowicz befindet. Von dort an gingen wir weiter zum südöstlichen Ecke Prags, dem Altstädter Ring, um uns dort das Altstädter Rathaus mit seiner bekannten astronomischen Uhr anzusehen. Von da an war uns die Freizeitplanung bis abends selbst überlassen – so konnte jeder sich selbständig entscheiden, was er machen wollte. Manche blieben in der Stadt und andere fuhren wieder zurück zum Hotel, um dort ein wenig Schlaf nachzuholen. Am Abend trafen wir uns dann wieder gemeinsam in der Lobby, da unsere Busfahrerin Carina bereits mit ihrem Bus auf uns wartete, um uns zur Moldau zu fahren. Dort hatten wir uns ein Sight-Seeing-Boot bestellt, welches uns quer über die hell beleuchtet Moldau chauffierte und uns über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Prags informierte. Nach diesem Ereignis war die Abendplanung uns wieder selbstüberlassen – so beschlossen wir alle zusammen ins Duplex zu gehen, um unseren letzten Abend dort noch einmal gemeinsam zu verbringen. So feierten wir bis in die späten Morgenstunden, da am nächsten Morgen die Studienfahrt bereits vorbei war. (Laura)
Nach einer unglaublich erholsamen Nacht packten wir erfrischt und bestens gelaunt unsere Koffer. Aus reiner Nächstenliebe ließen wir daraufhin das reichhaltige Frühstück aus und begaben uns direkt zum Treffpunt. Doch bevor es zurück in die geliebte Heimat ging, statteten wir noch der Brauerei Pilsen im gleichnamigen Ort, nicht weit von unserem Hotel entfernt, einen Besuch ab. Dort wurden wir in der Kunst der Alchemie des perfekten Bieres sowie der Historie der Brauerei, welche die größte und bekannteste Tschechiens ist, unterrichtet. Wir besichtigten die Maisch- und Läuterbottiche sowie den Gärkeller. Nach einer anschließenden Bierprobe, welche dank eines ausführlichen Studiums des Prager Nachtlebens eigentlich nicht (mehr) vonnöten gewesen wäre, fuhren wir endlich nach Hause. Die Fahrt war erstaunlich ruhig und kurz, schon um circa 18:00 Uhr waren wir wieder zu Hause. Insgesamt kann gesagt werden, dass das Programm des letzten Tages ein voller Erfolg war, da nun viele Schüler die Gelegenheit hatten, mehr als nur für den Konsum relevante Details über das allseits beliebte goldene Getränk zu erfahren. (Philipp)